Gardinen kaufen ist nicht nur eine Frage des Geschmacks, sondern auch der Nutzung. Vorhänge dienen als Sichtschutz, als optische Aufwertung und in Zeiten des Klimawandels als Hitze- und Kälteschutz. Zudem sind sie in den unterschiedlichsten Ausführungen erhältlich. Welche Arten gibt es? Zunächst wird zwischen Store und Gardine unterschieden. Beide Basisvarianten sind unter dem Oberbegriff „Vorhänge“ bekannt. Beim Gardinen kaufen ist daher der gravierende Unterschied zu beachten. Als „Store“ sind stärkere, blickdichte Außengardinen, die besonders gut vor Kälte und Hitze schützen, aber abends zugezogen werden. Die Bezeichnung stammt aus dem Französischen und bedeutet „Decke“ und so wird sie auch eingesetzt, nämlich um vor Kälte und Blicken zu schützen. Hingegen sind mit Gardinen vor allem leichte, mit Mustern versehene Vorhänge gemeint. Diese lassen Licht in die Räume und bieten die Möglichkeit, von innen nach draußen schauen zu können. „Außenstehende“ sehen dagegen nicht viel.
Worin besteht der Unterschied zwischen den Modellen? Die bekannteste, traditionelle Art sind geklöppelte, hochwertige Spitzen. Dabei handelt es sich um Kissenspitzen, die geklöppelt wurden. Das Besondere daran ist, dass zunächst das Muster gefertigt wird und dieses dann mit dem Grund kombiniert wird. Als Material wird feinstes Leinengarn verwendet. In manchen Ländern wird gröberes Garn dafür verwendet, dafür halten diese Gardinen aber auch länger. Früher galt es in der gehobenen Mittelschicht als „in“, der Braut Vorhänge oder Bettwäsche mit diesen exquisiten Spitzen als Mitgift mit auf den Weg zu geben. Moderne Vorhänge bestehen aus maschinellem hergestelltem Mischgewebe ohne oder mit Muster. In der Regel sind Gardinen reinweiß und Store farbig. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal, das beim Gardinen kaufen , unbedingt beachtet werden muss, ist die Aufhängung.
Welche Aufhängungen stehen zur Wahl? Die ursprüngliche Variante, nämlich Gardinen per Hand und mit Ringen knapp unter der Decke zu befestigen, war sehr mühsam und wurde daher nur ein- bis zweimal im Jahr durchgeführt. Beim Frühjahrsputz und vor Weihnachten sollte das gesamte Haus sauber und gepflegt aussehen. Mit der Zeit wurden große Stangen, gefolgt von Garadinenaufzügen zum Ab- und Aufhängen der Gardinen entwickelt. Dabei wird die Gardinenstange elektrisch auf Armhöhe heruntergefahren, sodass die Vorhänge auf- und abgehängt werden können. Danach wird die gesamte Gardinenstange per Knopfdruck wieder hochgefahren. Das kostete zwar Strom, erleichterte die Arbeit aber ungemein. Im 21. Jahrhundert werden Gardinen elektrisch oder digital herunter- oder hinaufgefahren. Somit ist die Gardinen waschen einfach geworden. Worauf sollte beim Kauf das Augenmerk liegen? Beim Gardinen kaufen sollte darauf Bedacht genommen werden, ob diese nur als Sichtschutz, Kälteschutz oder eher als optischer Aufputz genutzt werden sollen. Geht es um eine Renovierung oder einen Neueinzug, sollte eine neue, vielleicht praktischere Aufhängung, in die Überlegungen miteinbezogen werden.
Gardinen kaufen als Sichtschutz
Brett Montgomery
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